Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,5989
OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93 (https://dejure.org/1993,5989)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28.10.1993 - 3 U 161/93 (https://dejure.org/1993,5989)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28. Oktober 1993 - 3 U 161/93 (https://dejure.org/1993,5989)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,5989) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 929 Abs. 2
    Vollziehung einer durch Urteil erlassenen Verbotsverfügung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WRP 1994, 408
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92

    Vollzug einstweiliger Anordnung - Kein Schadensersatzanspruch nach Erfüllung

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Insbesondere unter dem Eindruck auch der jüngsten Entscheidung des Bundesgerichtshofs in WRP 1993, 308 erwägt er deshalb, seine bisherige Rechtsprechung aufzugeben und sich der herrschenden Meinung anzuschließen.
  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 154/81

    Beginn der Klagefrist; Rechtsfolgen verzögerter Zustellung der Klage

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Nur darauf bezieht sich die angeführte Vorschrift (vgl. BGH, MDR 1983, 1002; OLG Düsseldorf, WRP 1990, 43, 44).
  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 50/52

    Wirksamkeit einer Urteilszustellung

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Abgesehen davon, dass die zugestellte beglaubigte Abschrift der einstweiligen Verfügung - was selbst vielleicht noch nicht gravierend ist (vgl. BGHZ 8, 303) - keinen Verkündungsvermerk aufweist, enthielt sie insoweit einen Fehler, als sie, obwohl durch Urteil entschieden worden war, die Überschrift Beschluss" zeigte, und in dieselbe falsche Richtung wies auch, dass es in ihr weiter hieß: " ... hat ... beschlossen ...".
  • OLG Hamburg, 08.07.1993 - 3 U 68/93

    Anforderungen an die Zustellung einer Unterlassungsverfügung

    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Soweit es um Beschlussverfügungen geht, hat sich der Senat bereits gegen eine Heilung ausgesprochen (vgl. Urteil vom 05. Juli 1993 - Az.: 3 U 68/93).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1989 - 2 U 186/88
    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Nur darauf bezieht sich die angeführte Vorschrift (vgl. BGH, MDR 1983, 1002; OLG Düsseldorf, WRP 1990, 43, 44).
  • OLG Hamm, 29.07.1980 - 4 W 58/80
    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Ein solcher Mangel wird sogar schon für sich als durchgreifend erachtet (vgl. nur OLG Hamm, MDR 1981, 59, 60; OLG Karlsruhe, WRP 1989, 744, 745).
  • OLG Düsseldorf, 24.01.1979 - 9 W 115/78
    Auszug aus OLG Hamburg, 28.10.1993 - 3 U 161/93
    Das alles dürfte schon ausreichen, um die Zustellung unwirksam erscheinen zu lassen (vgl. OLG Düsseldorf, OLGZ 1979, 454, 455 f.; MünchKomm-ZPO/v. Feldmann, § 170 Rdn. 6, 10).
  • BGH, 22.01.2009 - I ZB 115/07

    Wirksamwerden einer im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes durch Urteil

    Nach der überwiegend vertretenen Gegenansicht ist eine durch Urteil erlassene Verbotsverfügung mit der Verkündung des Urteils wirksam und kann Grundlage einer Ordnungsmittelfestsetzung sein, wenn die Ordnungsmittelandrohung im Urteil enthalten ist (OLG Frankfurt ZZP 67 (1954), 70, 71; OLGZ 1982, 347, 349; OLG Stuttgart MDR 1962, 995, 996 ; KG MDR 1964, 155; OLG Hamburg WRP 1967, 324, 325; GRUR 1973, 425; WRP 1980, 341; 1994, 408, 409; OLG Bremen WRP 1979, 791, 792; OLG Hamm WRP 1980, 42; Stein/ Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 890 Rdn. 21; Wieczorek/Schütze/Thümmel, ZPO, 3. Aufl., § 929 Rdn. 14; MünchKomm.UWG/Schlingloff, § 12 Rdn. 572; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 27. Aufl., § 12 Rdn. 3.29; Piper in Piper/Ohly, UWG, 4. Aufl., § 12 Rdn. 141; Harte/Henning/Retzer, UWG, § 12 Rdn. 403; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., Kap. 55 Rdn. 35; Fezer/Büscher, UWG, § 12 Rdn. 101; Berneke, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, 2. Aufl., Rdn. 160; Bork, WRP 1989, 360, 365).
  • OLG Stuttgart, 25.02.2009 - 4 U 204/08

    Einstweilige Verfügung wegen Urheberrechtsverletzung: Anwendbarkeit der

    Nach traditioneller und (wohl immer noch) herrschender Meinung (jedenfalls herrschender Lehre) ist dies nicht der Fall (etwa Harte/Henning-Retzer, UWG, § 12 Rdnr. 315; Fezer-Büscher, UWG, § 12 Rn. 68; Ahrens-Schmukle, a.a.O., Kap. 45 Rdnr. 55; Berneke, a.a.O., Rdnr. 81; speziell zum Urheberrecht: Wandtke/Wullinger, UrhR 3. Aufl., vor §§ 97 ff. Rdnr. 90; aus der Rechtsprechung etwa OLG Hamburg WRP 1994, 408, 409 sowie OLG München in NJOZ 2002, 1450, 1452 und in OLGR München 1998, 73, 74).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2001 - 2 U 102/01

    Handschuh/Skistock II

    Fehlt der Ausfertigungsvermerk, ist die Zustellung deshalb mangelhaft (OLG Hamburg, WRP 1994, 408, 409; OLG Karlsruhe, WRP 1989, 744, 746; OLG München, WRP 1983, 46, 47; Berneke, a.a.O., Rdn. 316, 317 m.w.N. Fußnote 64; Pastor/ Ahrens/Wedemeyer, Wettbewerbsprozeß, 4. Aufl., Kapitel 61 Rdn. 39).

    Im Gegensatz zu einer Beschlussverfügung, bei der die Zustellung einer Ausfertigung zwingend erforderlich ist, um dem Schuldner, ohne dass er hierzu weitere Ermittlungen anstellen muss, klarzumachen, dass das ihm zugestellte Schriftstück wirklich mit der vom Gericht erlassenen Entscheidung übereinstimmt, und die ihm mit der Zustellung des Verfügungsbeschlusses erstmals zur Kenntnis gebracht und auch erst mit dieser Zustellung wirksam wird (vgl. Senat, a.a.O.), wird die Urteilsverfügung bereits mit der Verkündung des Urteils wirksam, und durch die hier erforderliche Amtszustellung erhält der Schuldner auch sichere Kenntnis vom Inhalt der gegen ihn ergangenen Entscheidung (Berneke, a.a.O., Rdn. 315, Pastor/Ahrens/Wedemeyer, a.a.O.; Spätgens, a.a.O.; OLG Hamburg, WRP 1994, 408, 409; 1997, 53, 55).

  • OLG Hamburg, 29.06.2000 - 3 U 62/00

    Vollziehung einer Urteilsverfügung durch Zustellung an den Antragsgegner

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist eine Heilung auf diese Weise zwar grundsätzlich möglich ist ( vgl. Senat in WRP 1994, 408 und 1997, 52).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht